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Die Insolvenzantragspflicht des Mehrheitsgesellschafters

Wolfgang Kerth
Mit dem Gesellschaftsrechts-Änderungsgesetz 2013 wurde die Insolvenzantragspflicht des Mehrheitsgesellschafters eingeführt. Dem Wortlaut desbr /69 Abs 3a IO zufolge, trifft für den Fall, dass eine inländische oder ausländische Kapitalgesellschaft keine organschaftlichen Vertreter hat, den Gesellschafter, der mit einem Anteil von mehr als der Hälfte am Stammkapital beteiligt ist, die Pflicht zur Stellung eines Insolvenzantrages iSdbr /69 Abs 2 IO. Dieses Buch bietet neben einer grundlegenden Analyse der genannten Bestimmung vor allem wertvolle Anregungen und Lösungsvorschläge für eine Vielzahl von Problemstellungen, die sich in Bezug auf den Anwendungsbereich desbr /69 Abs 3a IO, den Mehrheitsgesellschafter, den Begriff der Führungslosigkeit und den Sanktionen bei einer Verletzung der subsidiären Insolvenzantragspflicht ergeben.br /