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Die Abstimmung zwischen kartellrechtlichen Geldbußen und Schadensersatzansprüchen

Christian Malte Hütt
Die Kartellbehörden verhängen regelmäßig Rekordgeldbußen gegen kartellbeteiligte Unternehmen. Anknüpfend hieran machen üblicherweise auch die Betroffenen Schadensersatz geltend, der betragsmäßig sogar über die Geldbußen hinausgehen kann. Das Unionsrecht versteht diese Schadensersatzansprüche jedoch nicht nur als Wiedergutmachung für die Betroffenen, sondern als gezieltes Instrument zur Verhaltenssteuerung: Die Schadensersatzansprüche wirken wie eine Bußgelderhöhung durch die Hintertür. Angesichts der Doppelbelastung wird vermehrt vor einem drohenden "Sanktions-Overkill" gewarnt. Die Arbeit untersucht das Verhältnis zwischen den Sanktionsinstrumenten und unterbreitet einen Vorschlag für eine bessere Abstimmung zwischen Geldbußen und Schadensersatzansprüchen.
Autor: Hütt, Christian Malte
EAN: 9783848778416
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 424
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Nomos
Veröffentlichungsdatum: 17.02.2021
Schlagworte: Kompensation Prävention Abstimmung
Größe: 228 × 157 × 24
Gewicht: 618 g