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Deutsche Außenpolitik

Gregor Schöllgen
Seit dem Wiener Kongress von 1815 gibt es die "deutsche Frage". Es ist die Frage nach der staatlichen Organisation des deutschsprachigen Raumes in Mitteleuropa. In seiner zweibändigen Geschichte der deutschen Außenpolitik folgt Gregor Schöllgen dem schwierigen Weg Deutschlands von einem passiven Ordnungsfaktor im europäischen Staatensystem zu einem souveränen und integrierten Nationalstaat in der globalisierten Welt. Das 1871 gegründete Deutsche Reich, so sein Befund, war stark und schwach zugleich. Es war zu stark für das Gleichgewicht der Kräfte in Europa - und zu schwach, um dieses Europa von seiner deutschen Mitte aus dominieren zu können. Der dennoch immer wieder unternommene Versuch, dieser halbhegemonialen Stellung zu entkommen, mündete in die Katastrophe zweier Weltkriege. Die Teilung Deutschlands war die Folge. Dass die Deutschen diese akzeptierten, war die Voraussetzung für die neuerliche Vereinigung ihres Landes. Die beiden Bände verfolgen diesen Weg über beinahe zwei Jahrhunderte im Spiegel der Außenpolitik des Deutschen Bundes und des Kaiserlichen Deutschland, der Weimarer Republik und des Dritten Reiches, des geteilten und des wieder vereinigten Deutschland.
Autor: Schöllgen, Gregor
EAN: 9783406807862
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 283
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: C.H. Beck Verlag C.H. Beck oHG
Veröffentlichungsdatum: 21.10.2024
Untertitel: Von 1815 bis 1945
Schlagworte: Außenpolitik Politik / Außenpolitik Deutsche Geschichte / 19. Jahrhundert Diplomatie - Diplomat Europa / Geschichte, Kulturgeschichte International (Politik) Neunzehntes Jahrhundert Politik / Politikwissenschaft Politikwissenschaft Politologie
Größe: 15 × 123 × 194
Gewicht: 284 g