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Der Markt regiert sich selbst: Die Thesen von Keynes und Smith im Check

Antje Jakesch
Wie und vor allem mit welchen Mitteln kann es der Wirtschaft, auf sich allein gestellt, gelingen, sich selbst zu heilen und Krisen wie die aktuell vorherrschende zu bewältigen? Kann es überhaupt gelingen oder ist dies nolens volens nur mit entsprechenden staatlichen Eingriffen möglich? Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz formuliert die große Frage in der Weltwirtschaft des 21. Jahrhunderts so: 'Welche Rolle soll der Staat spielen?' (Stiglitz 2011). Darauf gibt ein weiterer Wirtschafts-Nobelpreisträger, Paul Krugman, folgende Antwort: 'Europa braucht wie die Vereinigten Staaten unbedingt einen fiskalischen Stimulus, um den Einbruch der privaten Ausgaben wettzumachen. Doch im Unterschied zu den Vereinigten Staaten besitzt Europa keine gemeinsame Regierung' (Krugman 2009). Schon an diesen beiden Expertenantworten erkennt man, dass hier wenig Einigkeit besteht. Es werden dann zu diesem Konflikt in schöner Regelmäßigkeit die entsprechenden Thesen der Klassiker und Keynesianer gegeneinander ins Feld geführt, die jedoch allesamt aus dem letzten Jahrhundert stammen und zum Beispiel die heute extrem wichtige Rolle des Finanzsektors häufig außer Acht lassen.
Autor: Jakesch, Antje
EAN: 9783958201149
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 56
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Bachelor + Master Publishing
Schlagworte: Europa Keynes, John M. Keynesianismus Klassische Belletristik / Klassiker (Literatur) Markt (Ökonomie) Marktwirtschaft Smith, Adam USA Wirtschaftstheorie
Größe: 4 × 203 × 260
Gewicht: 162 g