Die Geschichte beginnt Ende der 1950er Jahre in Sachsen, spielt nach Republikflucht hauptsächlich im Westen Deutschlands und endet in den Südstaaten der USA. Erzählt wird aus der Perspektive des Mannes. Kaum Achtzehn und das Abitur in der Tasche macht er sich auf die Flucht in den Westen. Er reist Liesa hinterher, die ihn und das Land heimlich verlassen hatte. Es ist kurz vor dem Mauerbau. Als er sie findet, ist sie an einen anderen Mann gebunden. Doch sein Rückweg in seine Heimat ist ihm nun versperrt. Nach Jahren begegneten sie sich erneut und leben miteinander, mal mehr, mal weniger eng. Die beiden Figuren zeigen entgegen damaliger Tradition ein seitenverkehrtes Bild: Die Frau dominiert, - beruflich, gesellschaftlich und privat. Liesa geht gern eigene Wege, sie ist die Dominierende, in allem. Ihm bleibt eine Rolle, die ihm nicht gerecht wird. Zunehmend wird ihm seine abhängige Position bewusst, er leidet darunter, nicht ihre Nummer Eins zu sein. Frustriert fragt er sich, ob es nur die körperliche Leidenschaft ist, die sie beide verbindet. Liebe, scheint ihm, spielt Liesa nur vor, auch sich selbst. Zu lange hat er auf eine verlässliche Partnerschaft mit ihr gehofft. Hinzu kommt seine nachlassende Potenz. Der Konflikt wird für ihn unerträglich, - Dixie und Blues passen eben nicht zueinander. Als er das Ende beschließt, zeigt ihm eine Liebe ganz anderer Art seinen Weg.