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Arzneimittelversorgung von Privatversicherten 2023

Christian O. Jacke, Frank Wild
Seit nunmehr 15 Jahren berichtet das Wissenschaftliche Institut der PKV (WIP) über den Arzneimittelbedarf von Privatversicherten. Als Ausgangspunkt aller Überlegungen dienen die regulatorischen Unterschiede zwischen GKV und PKV, die sich in allen Marktsegmenten niederschlagen. Im Zeitverlauf von 2019 bis 2021 ist zu beobachten, dass die privat Versicherten - gut zwei Drittel an Generika (56,0% vs. 81,6%), - 3-mal so viele generikafähige Altoriginale (22,4% vs. 6,7%) und- 4-mal so viele patentgeschützte Nicht-Biologika (19,2% vs. 5,2%) wie die gesetzlich Versicherten erhalten. Diese Verteilungen wiederum schlagen sich in den tiefergehenden Analysen zu den einzelnen Marktsegmenten nieder. Die Pandemie-Effekte wirkten auf die PKV eher kurzfristig und die Versorgungssicherheit erwies sich als robust, wohingegen die sinkenden Einreichungszahlen für onkologische Präparate auffällig und weiter zu beobachten sind. Der arzneimittelbezogene Mehrumsatz durch die PKV hält den Pharmastandort Deutschland attraktiv.
Autor: Jacke, Christian O. Wild, Frank
EAN: 9783954668533
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 146
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsges.
Untertitel: Zahlen, Analysen, PKV-GKV-Vergleich
Schlagworte: Private Krankenversicherung Medikamente Wirkstoffe Arzneimittel
Größe: 240 × 165 × 10
Gewicht: 407 g