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»... und wundere mich, dass ich noch lebe«

Albert Schaefer-Ast
Albert Schaefer-Ast war in ganz Deutschland für seine humorvollen Zeichnungen, Illustrationen und aquarellierten Naturstudien bekannt. Die Nazis belegten ihn mit Berufsverbot. Der Maler zog sich nach Prerow auf dem Darß zurück und durchlebte gefährliche und von Hungertod und Typhus bedrohte Zeiten. Seiner jüdischen Frau und ihrer Tochter Susanne gelang unabhängig voneinander die Flucht nach Großbritannien. Über Jahre schrieben sie sich, erst 1951 kam es zu einem Wiedersehen der drei in Berlin; kurz darauf starb Schaefer-Ast. Seine hier erstmals veröffentlichten Briefe an Frau und Tochter sind liebevolle private und berührende zeitgeschichtliche Zeugnisse eines Künstlers in schwierigsten Verhältnissen. Sie werden begleitet von Zeichnungen, deren schwungvoll-karger Strich die unverwechselbare Handschrift des Künstlers und seine den Widrigkeiten trotzende heitere Phantasie offenbaren.
Autor: Schaefer-Ast, Albert
EAN: 9783359030164
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 240
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Buck, John
Verlag: Eulenspiegel
Veröffentlichungsdatum: 30.08.2021
Untertitel: Briefe und Burlesken
Schlagworte: Zeichner Fischland-Darß-Zingst Deutschland; Berichte/Erinnerungen/Biografien Ostdeutschland / Neue Bundesländer; Berichte/Erinnerungen/Biografien Deutschland; Romane/Erzählungen Ostdeutschland / Neue Bundesländer; Romane/Erzählungen Karikaturist Bildende Kunst Künstler Kunst Briefe Tagebuch Entartete Kunst Weimarer Republik Familie Judenverfolgung Exil Deutsche Geschichte Weimar Uhu
Größe: 190 × 125 × 20
Gewicht: 348 g